Spiele: Freude

Saison:

VfB Servus 2010 - Justitia Turin 2:4

Freude

VfB Servus 2010 - Justitia Turin 2 : 4 ( 1 : 1 )


Das Spiel fand statt am: 04.06.2014
Spieltag 7
Spiel noch nicht bestätigt

Torschützen

VfB Servus 2010: Matthias S., Matthias S.

Eingetragen von: Joe am 2014-06-04 23:17:32

Justitia Turin:

-

Kommentare

Es sprach: Joe (Rasenbiersport Marburg (RBM)) 04.06.2014 23:17
Bodo macht dann mal den Spielbericht.
Es sprach: Bodo (Rasenbiersport Marburg (RBM)) 05.06.2014 11:59
Spielbericht:

VfB Servus erarbeitet sich erste unverdiente Niederlage

Das Ziel des VfB Servus war klar: Nach zuletzt deutlichen Klatschen im zweistelligen Bereich wollten wir dieses Mal möglichst unglücklich verlieren. Da kam uns Justitia Turin, bis dato in ähnlichen Tabellenregionen angesiedelt wie wir, genau recht.

Auf einem Spielfeld mit der Größe eines Handtuchs begannen wir zügig mit der Umsetzung unseres Plans. Aufwendige Gegnerbeobachtung hatte ergeben, dass dieser über genau drei Stärken verfügte: Fernschüsse, Standards und ein Publikum, das sich durch ein in dieser Form noch nicht gekanntes unsympathisches Auftreten (Pöbeleien und Lächerlich-Machen des Gegners) hervortat. Diese Stärken setzten wir geschickt in Szene, indem wir unsere Gegenspieler einfach nicht angriffen, eimerweise Eckbälle gegen uns verursachten und uns vor dem gegnerischen Tor darin überboten, die Bälle freistehend aus zwei Metern am Tor vorbei oder in die Arme des (enorm starken) gegnerischen Torhüters zu ballern und uns so die Häme der Turiner Zuschauer zuzogen.

Alles lief zunächst wie geschmiert: Turin hatte in der ersten Halbzeit keine einzige herausgespielte Torchance, aber nachdem wir einen Angreifer eine gefühlte Viertelstunde lang laufen ließen, jagte er den Ball aus zehn Metern unter die Latte. Einzig unser Torhüter Volkan tanzte aus der Reihe, indem er mit zahlreichen Glanzparaden gegen das Turiner Distanzgebolze verhinderte, dass der Rückstand größer wurde. Über diese Disziplinlosigkeit wird auf der nächsten Mannschaftssitzung zu reden sein.

Dann allerdings geschah etwas ganz und gar Unvorhergesehenes, nie Dagewesenes und absolut Unerklärliches: Der Verfasser dieses Artikels vergaß, dass er den linken Fuß nur zum Stehen hat, und zauberte daraus eine Manni-Kaltz-Gedächtnisflanke, die Matthias mit dem Rücken zum Tor in bester Horst-Hrubesch-Manier zum Ausgleich verwandelte. Nachdem wir aber im Verlauf der ersten Halbzeit mindestens vier Hundertprozentige liegen ließen, war das 1:1-Unentschieden zur Pause gewünschtermaßen leistungsungerecht.

Da wir auch in der zweiten Halbzeit das spielerisch eindeutig bessere Team waren und weiterhin reihenweise Großchancen versiebten, unserem Gegner außer Distanzschüssen aber wenig einfiel, bauten wir zunehmend auf seine Stärke nach Standards. Zweimal in Folge ließen wir einen Turiner einen Eckball völlig ungestört annehmen, den ersten verwandelten sie sehenswert per Volley, der zweite wurde noch entscheidend abgefälscht. 3:1 und noch zehn Minuten zu spielen. Als dann aber nach einem Ballverlust unsererseits ein weiteres Gegentor fiel, wurde uns etwas mulmig, dass man uns die unglückliche Niederlage am Ende vielleicht nicht abkaufen könnte. Matthias ließ deshalb noch einmal seine ganze Klasse aufblitzen und verwandelte eine Hereingabe von rechts elegant mit der Hacke zum Endstand von 4:2.

Fazit: Ein Spiel, das wir unter normalen Umständen nie hätten verlieren können. Einzig unserem konsequenten Versagen vor dem gegnerischen Tor und den schussgewaltigen Gegenspielern haben wir es zu verdanken, dass am Ende doch noch das gewünschte Ergebnis heraussprang.

Aus gegebenem Anlass noch ein Wort zum Gegner: Die von anderen Teams angesprochene übertriebene Zweikampfführung von Justitia Turin können wir gar nicht bestätigen. Die Zweikämpfe waren normal, und auch die Spieler, die gerade auf dem Platz standen, verhielten sich immer fair. Nur die Auswechselspieler könnten sich noch mehr zurücknehmen, wobei wir auch keine wirklichen Beleidigungen zu hören bekamen. Es herrscht einfach nur eine ziemlich anstrengende Stimmung, die nicht so recht zu unserer Idee von Spaßfußball passen will.
Es sprach: Joe (Rasenbiersport Marburg (RBM)) 05.06.2014 12:33
Ein bisschen ärgerlich. Ich glaube, wir waren wirklich besser, hatten mehr Torchancen. Aber der Gegner hat nun mal mehr Tore geschossen, deswegen die drei Punkte auch verdient.

Trotzdem muss es nicht sein, dass die Auswechselspieler halb im Tor und im Feld stehen und ständig pöbeln, sich über unsere Spieler lustig machen und nach einer guten Parade ihres Torhüters ins Feld springen und dumm rumhüpfen. Das hab ich zuletzt in der 8. Klasse auf dem Realschulhof erlebt.
Naja, zumindest ein paar nette und angenehmer Leute waren auch dabei.

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