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Lokomotive Lattenstramm - Zenit Salpetersburg 3:5

Pokal 2019

Lokomotive Lattenstramm - Zenit Salpetersburg 3 : 5 ( 0 : 0 )


Das Spiel fand statt am: 22.05.2019
Runde: 1
Spiel noch nicht bestätigt

Torschützen

Lokomotive Lattenstramm :

-

Zenit Salpetersburg : Lenny 2019, Florian Riedel, Jan2016, Loris, Thomas B

Eingetragen von: BenjaminBei am 2019-05-23 11:57:31

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Es sprach: BenjaminBei ( Zenit Salpetersburg ) 23.05.2019 11:57
Traumtore, Elfmeterschießen, Videobeweis: Zenit steht nach Spektakel im Pokalachtelfinale!

Nach einer spielfreien Woche stand für Zenit am gestrigen Mittwochabend endlich die zweite Pokalrunde an. Und es war ein prestigeträchtiges Duell, denn die Gegner waren Lokomotive Lattenstramm, ebenjenes Team, das noch in der ersten Pokalrunde Zenits Rivalen Tilidin schlagen konnte.
Zenit trat mit fast voller Mannesstärke an. Trotz der Verletzungen von Jan C. und Holzhacker Thiemo standen 16 Spieler zur Verfügung. Neben Rückkehrer Gerrit waren auch zwei Neuzugänge aus der vereinseigenen Jugendakademie, der „Metallschmiede“, Musa und Salo, mit von der Partie. So kam auch direkt eine bärenstarke Startformation auf den Rasen: Stammkeeper Thomas im Tor, in der Abwehr Scharfschütze Lenny und der Kasper, Tristan der Staubsauger auf der Sechs, „Leuchtturm“ Loris und „Wiesel“ Basti auf den Flügeln und mit „Terrier“ Thommy ein agiler Neuner.
Und entsprechend dominant startete man auch in die Partie. Nach Flanke von Basti hatte Thommy sofort eine Chance, wurde aber noch entscheidend vom gegnerischen Torwart gestört. Kurz darauf schoss Loris aus kurzer Distanz nur knapp links vorbei. Nach 5 Minuten hätte Zenit also schon führen müssen. Und dann gab es den ersten kleinen Aufreger, als Thommy einen Pass erlaufen wollte, ihm der Torwart aber so entgegenkam, dass Thommy ihn über den Haufen rannte und ihm einen schönen Abdruck seiner Stollen im Oberschenkel hinterließ. Ein Foul war das zwar nicht, aber dennoch mit Sicherheit schmerzhaft. Entschuldigung und gute Besserung an den Keeper an dieser Stelle.
In der Folge wurde das Spiel ausgeglichener, auch, weil Zenit den Druck der Anfangsphase nicht aufrechterhalten konnte. So fand auch Lok besser ins Spiel, kam aber nur aus der Ferne zum Abschluss, sodass Thomas wenig zu tun bekam. Nach den Einwechslungen von Laufwunder Kevin auf rechts, Wadenbeißer Lennart hinten und Traktor Jonas beruhigte sich das Spiel dann zusätzlich und Zenit kam vermehrt zum Kombinationsspiel über die Flügel. Jonas hatte auch noch seinen ersten persönlichen Glanzmoment, als er bei einem Einwurf ohne Gegnereinwirkung ausrutschte und damit kurz zur Lachnummer wurde.
Kurz vor der Pause baute Zenit dann aber wieder Druck auf und kam zu weiteren Abschlüssen: Erst haute Lenny einen Volley nur knapp übers Tor, dann scheiterte Kopfballungeheuer Jan M. nach einer Ecke am glänzend reagierenden Keeper, und schließlich traf Tristan mit einem Hammer aus dem Halbfeld nur den Pfosten.
In der Halbzeit gab es nicht viel zu besprechen. Die Marschroute war klar: Immer wieder zum Abschluss kommen, dann wird es irgendwann klappen.
Zur zweiten Halbzeit kam dann wieder die Anfangsformation aufs Feld. Doch diese begann weniger vielversprechend als die erste. Es kam immer mehr zu Nachlässigkeiten in der Defensive. Selbst der sonst zuverlässige Kasper nahm mehrfach die Rolle des Holzhackers ein und schlug das Leder in alle wilden Richtungen.
So hatte Lok am Anfang der zweiten Halbzeit ein Chancenplus, doch Thomas zeigte früh, dass er in Form war, zum Matchwinner zu avancieren und parierte mehrfach blitzschnell. Die Abschlüsse von Zenit hingegen ließen sehr zu wünschen übrig und wiesen eine große Streuung auf. Jonas hatte nun auch noch seinen zweiten Glanzmoment, als er einen gefährlichen Schuss von Tristan in Manier eines Weltklasseverteidigers quasi auf der gegnerischen Torlinie blockte. Doch dann kam Salo, „The Prodigy“, zu seinem Debüt für Zenit. Und schlagartig änderte sich das ganze Geschehen auf dem Rasen. Salo alleine machte nun gefühlte 80% des gesamten Ballbesitzes aus. Mit einer unfassbaren Gabe, jeden noch so schlampigen Ball auf dem Afföller-Acker zu kontrollieren und vom Mittelfeld aus das Spiel zu dirigieren wusste er sofort, zu begeistern. Und er suchte mehrfach auch selber den Abschluss, doch ein Treffer war ihm nicht vergönnt. Und auch Flitzer-Flo scheiterte nach Solo von Benni über links aus kurzer Distanz am Keeper, weil er nicht genug Schmackes hinter den Ball bekommen konnte. So ging es, wie schon in der letzten Pokalrunde, in die Verlängerung, welche auf 2 x 5 Minuten festgelegt wurde. In der ersten Halbzeit passierte nichts erwähnenswertes mehr. In der zweiten hingegen überschlugen sich dann die Ereignisse. Die Gegner von Lattenstramm machten ihrem Namen alle Ehre und hauten einen ansatzlosen Volley vom Mittelkreis über Zenit-Keeper Thomas von der Unterkante der Latte ins Tor. Ein absoluter Sonntagsschuss und vielleicht der schönste Treffer, den wir in dieser Saison sehen werden. Chapeau dafür. Für Zenit war dies jedoch extrem bitter. Bis hierhin war man die bessere Mannschaft gewesen, doch nun drohte die Niederlage. Die Marschroute war klar: Dreimal auf dem Steuerkreuz nach rechts. Totaler Angriff. Also, Verteidiger mit nach vorne. Und dieses Powerplay sollte sich tatsächlich noch auszahlen. Keine drei Minuten nach dem Führungstreffer für Lok kam unser Scharfschütze Lenny im rechten Halbfeld zum Schuss und wuchtete die Pille, wie man es von ihm mittlerweile schon gewohnt ist, oben links in den Knick. Keine Chance für den Torhüter. Doch das war immer noch nicht der Schlusspunkt dieser irren Verlängerung: Nach vogelwildem Abwehrverhalten kam Lok nochmal zu einem starken Abschluss, doch „El Gato“ Thomas, unser König der Lüfte, beeindruckte mit einer weiteren Flugparade Gegner und Publikum. Prädikat: Weltklasse.
Und danach war dann auch wirklich Schluss. Es ging, mal wieder, ins Elfmeterschießen. Dafür meldeten sich bereits bekannte Schützen: Flo, Benni, Jan M., Loris und Thomas. Jonas gewann für Zenit beim Schere-Stein-Papier und wählte, zuerst zu schießen. So trat Flo an und verwandelte, wie schon gegen die Cocas, souverän rechts unten. Im Gegenzug konnte Lok allerdings wieder ausgleichen zum 1:1. Dann war Benni dran, der noch im vorherigen Elfmeterschießen für die Entscheidung sorgte, doch er verschoss kläglich im Stile Martin Hintereggers. So lastete bereits beim zweiten Elfmeter eine ganze Menge Druck auf Thomas‘ Schultern, aber dem konnte er standhalten und parierte den eigentlich stark getretenen Schuss auf seiner linken Seite. Weiterhin 1:1. Jan M., der Leitwolf, der noch gegen die Cocas vergeben hatte, hatte dann die Möglichkeit, wieder für Zenit vorzulegen und traf auch dank seiner Erfahrung überlegt unten rechts. Doch Lok konnte wieder ausgleichen, 2:2. Als nächstes war dann mit Loris ein weiterer sicherer Schütze dran und versenkte mit seiner rechten Klebe den Ball per Strammschuss halbhoch links. So war es wieder an Thomas, und „El Gato“ lieferte ab: Den Elfmeter auf seine linke Seite konnte er mit einem weiteren Reflex parieren, sodass Zenit nach 4 Schützen mit 3:2 in Führung war. Dadurch hatte niemand anderes als er selbst im letzten Elfmeter die Entscheidung auf dem Fuß. Und nun kam es zu einem Novum in der Bunten Liga: Entscheidung nach Videobeweis. Was war passiert? Nach dem Schuss von Thomas waren einige am Jubeln, doch dann hörte man es scheppern. Und keiner wusste so wirklich: War der Ball am Pfosten oder war es ein Tor und der Ball ist am Hinterpfosten abgeprallt? Doch die Social Media-Beauftragten von Zenit, Caro und Fee, hatten alles für Instagram festgehalten und konnte aufklären. Und nach mehrmaligem Betrachten des Elfmeters mit den Kapitänen beider Teams kam man zum Ergebnis: Tor. Entscheidung nach Videobeweis. 4:2 im Elfmeterschießen. Zenit gewinnt zum zweiten Mal in Folge nach Penalties und steht im Achtelfinale des Pokals!

Eindeutiger Man of the Match ist natürlich „El Gato“ Thomas. Mit starken Paraden in der zweiten Halbzeit und kurz vor Ende der Verlängerung, sowie zwei gehaltenen und einem selbst verwandelten Elfmeter ist das ganz klar. Zusätzlich muss aber auch noch Salo erwähnt werden, der ein bockstarkes Debüt feierte. Uns stellt sich dabei nur die Frage: Wann ruft endlich Jogi an?
Nicht zum Einsatz kamen leider C-Dog und Musa, aber von den beiden werden wir in den kommenden Ligapartien sicherlich noch einiges zu sehen bekommen. Außerdem wünschen wir Joker Jan C. und Holzhacker Thiemo gute Besserung.

Shoutout an unser Social Media-Team Fee und Caro, die über die Partie einen Podcast aufnahmen (Link in der Bio) und Instagram live auf dem Laufenden hielten. Außerdem gilt auch den sehr fairen Gegnern und natürlich unserem treuen Publikum großer Dank für diesen schönen Pokalabend.
Unser nächstes Spiel findet dann am 4. Juni statt. Da gibt es den Ligakracher gegen die Marburger Schlauch-Kombo, die man zwar letztes Jahr noch knapp besiegen konnte, aber in Anbetracht derer bisheriger starker Saison wird das sicherlich ein heißer Tanz. Also kommt gerne wieder vorbei und sorgt für Fuego an der Seitenlinie!

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