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Wismut Chenin Blanc South Africa - Olympique Château de Mar 5:3

Playoffs 2015

Wismut Chenin Blanc South Africa - Olympique Château de Mar 5 : 3 ( 2 : 2 )


Das Spiel fand statt am: 24.06.2015
Runde: 1

Torschützen

Wismut Chenin Blanc South Africa: Lehmi, Lehmi, Danilo de Hacki, Alessio, Danilo de Hacki

Eingetragen von: Lundqvist am 2015-06-24 22:14:46

Olympique Château de Mar: Jordi Alba, Chambalaya, Jordi Alba

Eingetragen von: vanSchnelle am 2015-06-24 23:43:16

Kommentare

Es sprach: Lundqvist (Wismut Chenin Blanc South Africa) 24.06.2015 22:14
Torfolge: 0:1 - 2:1 - 2:3 - 5:3

Chateau führt bis ca. 5 Minuten vor Schluss mit 2:3. 5:3 fällt mit dem Schlusspfiff per Konter.
Es sprach: herr_chagall (Partizan Oberstadt) 25.06.2015 11:42
naja, doch alles sehr dicht beieinander, wenn man die playoffs sieht. glückwunsch an wismut!
Es sprach: Air Bäron (Olympique Château de Mar) 29.06.2015 15:54
+++ Knapp vorbei ist auch daneben – Olympique verabschiedet sich mit großem Kampf aus der Saison 2015 +++

Die Frankophilen, als Tabellenvierter, gerade noch so in die Endrunde gerutscht, sahen sich im Achtelfinale der Playoffs Wismut Chenin Blanc South Africa, dem ungeschlagenen Tabellenersten der Todesgruppe „Todesgruppe“ gegenüber. Die Trümpfe und die Favoritenrolle schienen also klar verteilt. „Ein guter Tag um Geschichte zu schreiben“ – mit diesen Worten war die Begegnung auf französischer Seite angekündigt worden. Tatsächlich war dann auch alles angerichtet, um einem möglichen Fußballwunder einen angemessen Rahmen bieten zu können: Der Afföller war in romantisches Abendlicht und allerbestes Fußballwetter getaucht, der Platz einigermaßen bespielbar und eine Rekordkulisse von Olympique Schlachtenbummlern peitschte das Team nach vorne (oder trank Bier und unterhielt sich). Wer die Vergangenheit der Olympioniken jedoch kennt (für alle die es nicht tun empfehlen wir das jüngst im Moussierde-Verlag erschienene Werk „Die Olympique-Chroniken: Das stete Pendeln zwischen Mensa, Genie und Wahnsinn“), bei dem dürften in der Beschreibung eines solchen Settings sofort alle Alarmglocken in den höchsten Tönen schrillen. War es doch stets so, dass die besten Rahmenbedingungen zu den denkbar schlechtesten Leistungen führten. Diesem scheinbar unglückseligen Omen stand jedoch die Statistik entgegen, nach welcher Olympique mit einer Bilanz von 1-0-0 in seiner kompletten Vereinshistorie noch niemals ein Playoff-Achtelfinale verloren hatte. Das diesjährige Aufeinandertreffen mit Wismut war dabei eine Neuauflage des letztjährigen Viertelfinales, welches trotz großem französischen Kampf, knapp verloren ging und das an langen, bierseligen Abend regelmäßig in süßlich-schmerzhafter Erinnerung heraufbeschworen wird („Ach, hätte Yannic damals doch das 2:1 gemacht“).

Damit genug der einleitenden Worte. Spätestens nach dem Bekanntwerden des Fehlens von Schnittstellenspieler und Kreativmotor Heerera (abwesend) sowie Pastawunder Nudelmax (Rigatoni-Zerrung) war allen klar, dass heute vieles zusammen passen musste, um die nächste Runde zu erreichen. Ein tiefer Griff in die Taktikkiste von Trainerfuchs Pep Breuerdiola förderte einen Matchplan zutage, in welchem die Initiative Wismut überlassen werden sollte, man jedoch stets über fiese Nadelstiche gefährlich bleiben wollte. Selten seit dem Rettungsplan für Griechenland ist ein eine Strategie wohl so gut aufgegangen. Die Abwehrreihe, welche sich unter dem Motto „Unrasiert und fern der Heimat“ aus Bartotelli und Tobizzle zusammensetzte, bewachte, gemeinsam mit Altmeister Glaui-Maui, das von Clublegende Zakarian gehütete Tor wie eine Löwin ihre Jungen. Davor formierte sich eine Mittelfeldreihe um Karpendale, Eddie Jordan, Lok-Leihgabe Marius und Sörhan, während sich ganz vorne der vor Kraft strotzende Iceberg als Speerspitze in Körper und Geist des Gegners bohren sollte.
Und so verging die Anfangsphase zwar mit deutlichen Feldvorteilen für Wismut, jedoch ohne das Nennenswertes dabei heraussprang. Ganz vorne steuerte Eddie Jordan seinen Boliden zur Unterstützung Icebergs immer wieder in die gefährliche Zone und eine dieser Aktionen wurde dann prompt mit dem 1:0 für Olympique belohnt. Im direkten Gegenzug gelang jedoch postwendend der Ausgleich, als in klassischer Manier ein Freistoß aus dem Halbfeld an Freund und Feind vorbei ins lange Eck segelte. Kurz darauf fiel dann das 1:2 und Wismut schien nun auf die Siegerstraße einzubiegen. Doch anstatt in Lethargie zu versinken, gingen die Köpfe nach oben und kurz vor der Halbzeit war es Sörhan, der nach feiner Einzelleistung den Ball unnachahmlich mit 2 km/h in die Maschen schweißte. Endlich wieder ein echtes Kacktor – er kann es also doch noch! Nach dem Seitenwechsel intensivierte sich das ohenhin energisch geführte Spiel weiterhin und Olympique stemmte sich mit Kraft, Willen und Geschick gegen die wütenden Angriffe Wismuts. In einem der wenigen Entlastungskontor gelang dann Eddie Jordan gar der 3:2 Führungstreffer und im Folgenden hätte der Rennstallbesitzer alles klar machen können als ein herrlicher Abschluss aus kurzer Distanz nur den Weg an den Innenpfosten fand. Lange sah es also so aus, als ob der französische Beton hält und der Sensationscoup gelingen sollte. Doch wie in allen Lebenslagen sollte man auch im Fußball den Tag nicht vor dem Abend loben. Fünf Minuten vor Schluss gelang es Wismut mit einem Doppelschlag das Spiel zu drehen und bei bereits aufgelöster Abwehr sogar noch das fünfte Tor zu erzielen. Gratulation an Wismut für einen insgesamt verdienten Sieg. Sichtlich geknickt, aber erhobenen Hauptes verließen die wackeren Kämpfer den Platz und suchten Trost in den wärmenden Worten der Fans und der kühlenden Wirkung des Gerstensaftes.

Olympique bedankt sich bei allen Fans, Gegnern und Followern für eine sportlich sowie sozial tolle Saison und verabschiedet sich aus der Bunten Liga Saison 2015 in eine unsichere Zukunft. Man darf gespannt bleiben in welche Gewässer der französische Kahn steuert. Wie viele Spieler werden auch zur nächsten Saison noch in der Lahnmetropole residieren? Wird Bartotelli das enttäuschende Aus im Achtelfinale emotional überwinden können? Wird sich Karpendale ganz auf den Motorsport und seine Brieftaubenzucht konzentrieren? Passt Iceberg nächstes Jahr noch in sein Trikot?

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