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Olympique Château de Mar - AS Pirin 3:1

Friede

Olympique Château de Mar - AS Pirin 3 : 1 ( 1 : 1 )

Das Spiel fand statt am: 23.04.2014
Spieltag 7

Torschützen

Olympique Château de Mar: Iceberg, Schenkeline, Heerrera

Eingetragen von: Karpendale am 2014-04-24 11:00:54

AS Pirin: Dr. Bibber

Eingetragen von: PD Dr. Radieserl am 2014-04-24 12:31:30

Kommentare

Es sprach: Karpendale (Olympique Château de Mar) 24.04.2014 11:55

ASP schluckt bittere Pille zum Saisonauftakt!

Viel ward geschrieben vor dem mit Spannung erwarteten Saisonauftakt der Frankophilen. Ansagen wurden verteilt, Neuzugänge vorgestellt, Salat wurde dem Vernehmen nach zum Wohle des Bizeps vermieden, tiefgreifende Einblicke in die finanzielle Struktur des Vereins gewährt und nicht zuletzt vielsagende Intervewfetzen veröffentlicht. Vom großen Tam Tam im Blätterwald zeigte sich die junggebliebene Équipe derweil nahezu unbeeindruckt und fuhr am Mittwochabend die ersten drei Punkte der Saison 2014 ein.

Gegen einen runderneuerten AS Pirin, die Scouts des französischen Traditionsvereins taten sich im Vorfeld schwer, zuverlässige Einschätzungen zu Spiel- und Trinkverhalten des Gegners abzugeben, tat man sich allerdings durchweg schwer, dem Zakarian die wohlverdiente Ruhe zu verschaffen. Großer Pluspunkt war hingegen das variable und fluide Spielsystem beider Mannschaften (erst 4+1, dann 5+1, schließlich 6+1), was im Nachgang beim ein oder anderen Fachmann für Verwunderung sorgte. However - man merkte dem Team vom Luftschloss den Schock an, der durch die späte Absage Iwaniuks omnipräsent durchs Team geisterte. Ausnahmslos jeder EInwurf landete beim Gegner und keiner biss Waden. Letzteres übernahmen in der Folge Glauer, Ebert, Echsner und der äußerst variable aufspielende Grüß-dich-Mann zur halbvollen Zufriedenheit des Armeniers im Kasten des Châteaus.
Trotz einiger Glanzparaden konnte dann aber auch dieser nicht verhindern, dass man sich im rot-weißen Kreise das 0:1 ins nachösterliche Nest legen ließ. Nach dem Stammplatzverlust an Iwaniuk merkte man Ebert die fehlender Spielpraxis in dieser Situation einfach an. Kurz angebunden blaffte Der Zakarian nach dem Spiel ins Mikrofon, Ebert müsse sich nun im tagtäglichen Training anbieten, dort alles abarbeiten und weiter an seinen Schwächen arbeiten. Der gefürchtete Distanzschütze selbst wollte sich derweil nach dem Spiel nicht äußern, wirkte auch ob der Einschränkungen durch den NABU (wir berichteten) etwas verstört - immerhin gab es keine toten Vögel zu beklagen.
In einem mittlerweile offenen Spiel, schafften es die Olympioniken dann nach einer knappen Viertelstunde, den Ausgleich herzustellen. Der agile und konditionell überragende Berg verwertete Mintal-gleich aus dem Nichts. Nach Chancen hüben wie drüben, hieß es nach 30 Minuten dann erst mal "Maaaaaaaaaachs gut" zum Gegenspieler zu sagen, um zum Pausentee zu schreiten.
Schon vor dem Spiel arrivierte Neuzugang Jacques und fügte sich ansehnlich ins gefällig kombinierende Ensemble aus dem Stadtkern ein. Auch Heerrera sorgte mit seiner Qurligkeit für die ein oder andere Verwirrung in ärztlichen Kreisen, was kurz vor Schluss im 3:1 gipfelte.

HZ zwei wurde ob dem anstehenden CL-Kick einvernehmlich auf 25 Minuten verkürzt, naja, naja, ganz wert war es das dann eher nicht, aber was nimmt man nicht alles in Kauf, um der mit Spannung gefüllten Phraserei des Bèla Réthy schweißstinkend im Wohnzimmer lauschen zu dürfen.
Den Olympischen dürfte diese zeitliche Änderung im Nachhinein dann eher von Nutzen gewesen sein. Einigermaßen technisch versiert und einigermaßen schnell verlagerte man sich aufs Kontern, während der ASP sowohl aus dem Spiel, als auch speziell nach Ecken stets gefährlich blieb. Die beiden Tore durch schicke EInzelleistungen waren summa summaru dann vlt. ein Tor zu hoch, der Sieg in redaktionellen Augen dann aber doch verdient, präsentierte sich OCdM doch über die gesamte Zeit über als relativ homogenes Gefüge.

Bei lediglich zehn ausstehenden Spielen der Konkurrenz ist Olympique der erste Meistertitel seiner mittelalten Vereinsgeschichte nun nur noch theoretisch zu nehmen. Es müsste schon alles gegen die Rot-weißen laufen, sollte da noch etwas schief gehen. Nach monatelanger harter und schweißtreibender Arbeit in diversen Trainingslagern und einer nahezu ungeheuerlichen Konstanz über die bisher gespielten 55 Saisonminuten, gibt es dort draußen aber wohl auch kaum einen Fußballkenner, der es den Sympathieträgern vom Landgrafenschloss nicht gönnen würde.

Es sprach: PD Dr. Radieserl (AS Pirin) 24.04.2014 12:31

bled glafa...

Es sprach: PD Dr. Radieserl (AS Pirin) 24.04.2014 12:48

War ein gutes und flottes Spiel auf gewohnt holprigem Geläuf. Der ASP macht das Spiel, verzettelt sich aber im letzten drittel des Spielfeldes und versäumt es so rechtzeitig die Weichen auf Sieg zu stellen. Die Chancenstatistik wies dann auch ein gefühltes 20:5 für Pirin auf. Aufgrund der mannschaftlichen Geschlossenheit von Olympique geht das Ergebnis aber in Ordnung. Was obigem Spielbericht vlt noch abgeht sind die 4-5 Aluminiumtreffer des ASP in Hälfte 1, sowie die bärenstarke Leistung des gegnerischen Torwarts über die kompletten 55 Minuten, die zum unglücklichen Spielgeschehen beigetragen haben.

Der stark verjüngte ASP zahlt also Lehrgeld und wird sich dann wahrscheinlich nächste Woche dem nächsten Gegner stellen

Es sprach: Lord "Assauer" Wurst (THC Waggon Halle) 24.04.2014 18:27

pfuiiii!!!! (ach nee halt: BRAVOOOOO!!!!)

Es sprach: Maddes (Partizan Oberstadt) 24.04.2014 18:58

Einfach nur toll, diese Olympiquejungs!!!

Es sprach: Gianni Corrazone (Partizan Oberstadt) 25.04.2014 10:05

Skandalös!!!!

Ein Gegentor, obwohl Zakarian gespielt hat und Dr. Hanito nicht!?!?!?!?

Ich bin schockiert :O

Es sprach: hendrich (Partizan Oberstadt) 25.04.2014 11:55

Kaum is Dr.Hanito offiziell zu Partizan gewechselt, geht es in die Abwärstspirale. Es war so klar 8) Ich denke man kann hier von einer handfesten Krise sprechen.

Saison ist beendet