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MSK (Marburg Schlauch Kombo) - Zenit Salpetersburg 4:1

Keinohrhasebe

MSK (Marburg Schlauch Kombo) - Zenit Salpetersburg 4 : 1 ( 1 : 1 )

Das Spiel fand statt am: 04.06.2019
Spieltag 7
Spiel noch nicht bestätigt

Torschützen

MSK (Marburg Schlauch Kombo):

-

Zenit Salpetersburg : Tristan 2019

Eingetragen von: BenjaminBei am 2019-06-04 22:06:00

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Es sprach: BenjaminBei ( Zenit Salpetersburg ) 05.06.2019 13:51

10 Horror-Minuten bringen Basil-Cup in Gefahr: Zenit unterliegt mit 1:4 gegen MSK

Gegen MSK stand am gestrigen Dienstagabend für Zenit einiges auf dem Spiel: Mit einem Sieg konnte man den Einzug in den Basil-Cup vorzeitig perfekt machen. Doch leider standen viele Spieler aus diversen Gründen nicht zur Verfügung, darunter unter anderem „The Prodigy“ Salo, auf den man als Spielmacher gehofft hatte. Nichtsdestotrotz startete mit „El Gato“ Thomas im Tor, „Bumsbirne“ Benni und der Lennymotive in der Abwehr, „Staubsauger“ Tristan auf der Sechs, „Wiesel“ Basti und „Leuchtturm“ Loris auf den Flügeln sowie „Traktor“ Jonas im Sturm eine starke Anfangsformation. Doch das Spiel begann direkt mit einer kalten Dusche für die Zenit-Abwehr: Nach Angriff über die rechte Abwehrseite stimmte im Zentrum die Zuordnung nicht, eine Flanke rutschte durch und der MSK-Stürmer versenkte die Kugel gegen Thomas' Laufrichtung trocken links unten im Eck. So hieß es „Mund abputzen und weiter geht's“; man war bemüht, das Spiel kontrolliert fortzusetzen. Und das gelang dann zunächst auch. Die Abwehr stand nun stabil und die Offensivreihe kam langsam ins Rollen, biss sich jedoch am Abwehrbollwerk der Schlauchis die Zähne aus. Vereinzelt kam man jedoch zum Abschluss. So war es Tristan, der die erste Schusschance hatte, doch der Versuch konnte vom gegnerischen Torwart auf der Linie pariert werden. In der Folge gab es drei Ecken von rechts, doch diese sollten an diesem Abend keinen Erfolg einbringen. Auch Jonas' Schüsse fanden eher den Weg in die Hoden des Gegners als ins Tor. Nach ca. einer Viertelstunde wurde dann Fanliebling und „Quotenossi“ C-Dog eingewechselt und er hatte direkt seinen Auftritt, als er seinen Astralkörper als Rammbock einsetzte, einen Verteidiger aus dem Weg räumte und nach Kombination über rechts die Bahn für Tristans satten Schuss frei machte. Der der Volley von Zinédine Tristane war so platziert, dass dem Torwart nur das Nachsehen blieb: 1:1. In der Folge wurde das Spiel zu einem offeneren Schlagabtausch und Zenit begann, mehr durchzuwechseln. So kamen unter anderem „Wadenbeißer“ Lennart, der sehr konzentriert verteidigte, und „Löwe“ Veit in der Verteidigung zum Einsatz sowie „Zauberfuß“ Haris auf der Sechs. Dazu kam Flitzer-Flo auf links zum Einsatz. Und diese Einwechslungen brachten weiteren Offensivschwung. So kam es direkt zu einer Doppelchance durch Loris und Veit, die jedoch beide am Torwart scheiterten. Nach der Einwechslung von „Arbeitstier“ Kevin brachte dieser zusätzliche Stabilität in die Defensive und erlaubte Haris ein ums andere Mal, mit nach vorne durchzudringen und seinen Zauberfuß auszupacken. Doch leider führten seine Schüsse zu nichts zählbarem. Deswegen ging es dann mit 1:1 in die Halbzeit.
Auffällig: Die für ihr Trichterritual bekannten Schlauchis tranken keinen einzigen Schluck Bier in der Halbzeitpause. Der Respekt war also vorhanden.
In der zweiten Hälfte startete zwar wieder die Anfangsformation, doch diese wirkte, als wäre sie mental noch beim Pausentee. Es entwickelte sich ein wirkliches Schlaftabletten-Spiel. Keine der beiden Mannschaften war in der Lage, entscheidende Akzente zu setzen. Zu konzentriert waren die Abwehrreihen und zu ideenlos die Offensivriegen. So verstrichen die Minuten ohne wirklichen Höhepunkt. Haris probierte es noch zweimal gezwungenermaßen aus der zweiten Reihe, doch wirkliche Gefahr strahlte auch das nicht aus. Lediglich Basti tankte sich mit seinen Dribblings zweimal über links in den Strafraum, kam jedoch selber nicht zum Abschluss. Und so ging es ins letzte Drittel der Halbzeit, welches sich als Albtraum für Zenit entpuppen sollte: In der 51. Minute konnte „Wadenbeißer“ Lennart den gegnerischen Stürmer wegen dessen toller Ballbehandlung nicht entscheidend stören, sodass dieser mit einem satten Strahl unter die Latte unhaltbar einnetzte zum 2:1. Somit hieß es „Do or Die“ für unsere Mannen in Blau und Weiß. Man agierte nun mit Doppelspitze und hoffte auf einen „Lucky Punch“. Doch das Pech mit Fernschüssen blieb Zenit auch in diesem Spiel treu, denn Bennis Versuch nach Dribbling aus der Verteidigung heraus ging nur knapp rechts am langen Eck vorbei. Nach dieser vergebenen Chance brach Zenit völlig ein und vergaß das Verteidigen komplett. Zwei weitere Dribblings von MSK über die linke Abwehrseite wurden quasi widerstandslos toleriert und so musste Torwart Thomas noch zweimal nach Schüssen aus kurzer Distanz hinter sich greifen. In den letzten drei Minuten sehnte man sich dann nur noch dem Schlusspfiff entgegen und das heranbrechende Schwarz der Nacht spiegelte den allgemeinen Gemütszustand in den Köpfen der Zenit-Akteure wider.
Mit dieser 1:4-Klatsche gerät das Erreichen des Basil-Cups ins Schwanken. Das Spiel am Donnerstag gegen die Pirates steht daher unter dem Zeichen „Go win or go home.“

Einer der wenigen Lichtblicke auf Seiten Zenits war jedoch unser „Wadenbeißer“ Lennart, der in der Verteidigung seine bisher beste Saisonleistung zeigte und seinem Spitznamen alle Ehre machte. Außerdem gratulieren wir natürlich Tristan zu seinem ersten Saisontreffer sowie MSK zum Gruppensieg. Viel Glück bei den Playoffs.

Natürlich ist an dieser Stelle wieder unseren treuen Fans und vor allem Buddi gedankt, welcher mit enthusiastischen Fangesängen vergebens versuchte, die Massen anzuheizen.
Wir hoffen, dass ihr am Donnerstag um 20 Uhr ebenso zahlreich wieder am Start seid, wenn es für uns um alles geht!

Saison ist beendet